Eine Seed-Investition bezieht sich auf eine frühe Finanzierungsphase, bei der zum Beispiel Kapital in ein Immobilienprojekt investiert wird, das sich noch in der Entwicklungs- oder Anfangsphase befindet. Diese Investitionen werden oft als "Samen" betrachtet, da sie dazu dienen, das Unternehmen oder Projekt in seinen frühesten Entwicklungsstadien zu unterstützen, bevor es bereit ist, größere Investitionen anzuziehen. Es ist oft der erste Schritt, um ein Bauprojekt von der Konzeption zur Umsetzung zu bringen.
Seed-Investitionen können von verschiedenen Quellen stammen, einschließlich Angel-Investoren, Risikokapitalfirmen, Accelerators und manchmal auch von Freunden und Familie des Gründers. Diese Investitionen dienen typischerweise dazu, die Produktentwicklung, Marktforschung, das Teamwachstum und andere grundlegende Aspekte des Unternehmensaufbaus zu unterstützen.
Da Startups in der Seed-Phase oft ein höheres Risiko aufweisen und noch nicht über einen etablierten Track Record oder Umsatz verfügen, sind Seed-Investitionen normalerweise mit einem höheren Risiko für die Investoren verbunden. Im Gegenzug für das Risiko streben Investoren in der Regel eine Beteiligung am Unternehmen in Form von Eigenkapital oder Wandelanleihen an, die im späteren Verlauf des Unternehmens wertvoll werden können, wenn es erfolgreich wächst und weiteres Kapital anzieht.
Eine Seed-Investition in Immobilien ist eine risikoarme und potenziell lukrative Investitionsmöglichkeit. Sie ermöglicht es den Investoren, frühzeitig in vielversprechende Immobilienprojekte einzusteigen und am Erfolg teilzuhaben. Seed-Investoren erzielen eine wesentlich höhere Rendite innerhalb eines kürzeren Zeitraums.
